Sachwertverfahren: Kosten & Berechnung 2024

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Sachwertverfahren dient zur Ermittlung des materiellen Wertes einer Immobilie, basierend auf Herstellungskosten, Bodenrichtwert und Kosten der Außenanlagen.
  • Es wird vor allem bei eigengenutzten Immobilien und speziellen Gebäuden angewendet, wenn Vergleichsobjekte fehlen.
  • Wichtige Berechnungsschritte umfassen die Ermittlung der Herstellungskosten, die Alterswertminderung und die Marktanpassung.
  • Das Verfahren berücksichtigt hauptsächlich die Herstellungskosten und weniger die aktuellen Marktbedingungen, wodurch es vom tatsächlichen Verkehrswert abweichen kann.
In diesem Artikel:

Das Sachwertverfahren ist ein zentrales Bewertungsverfahren für Immobilien, das insbesondere bei eigengenutzten Objekten und speziellen Gebäuden zur Anwendung kommt. Erfahren Sie, wie das Verfahren funktioniert, welche Faktoren den Sachwert beeinflussen und wie Sie mit kostenlosen Rechnern eine erste Einschätzung vornehmen können.

Was ist der Sachwert einer Immobilie?

Der Sachwert einer Immobilie stellt den materiellen Wert dar, basierend auf den Wiederherstellungskosten und dem Bodenrichtwert. Diese Methode bewertet Immobilien, indem sie die Kosten ermittelt, die erforderlich wären, um die Immobilie in ihrem aktuellen Zustand neu zu errichten. Dabei berücksichtigt der Sachwert nicht die Marktpreise, sondern die realen Baukosten und den Wert des Grundstücks. Der Sachwert bildet eine wichtige Grundlage für die objektive Bewertung von Immobilien, insbesondere in Fällen, in denen keine oder nur wenige Vergleichsobjekte zur Verfügung stehen.

Was ist das Sachwertverfahren?

Das Sachwertverfahren ist eine anerkannte Methode zur Immobilienbewertung, die neben dem Vergleichswertverfahren und dem Ertragswertverfahren verwendet wird. Dieses Verfahren wird vor allem dann eingesetzt, wenn für die zu bewertende Immobilie keine vergleichbaren Marktdaten vorhanden sind. Das Sachwertverfahren basiert auf einer detaillierten Analyse der Herstellungskosten der Immobilie, einschließlich der Kosten für bauliche Außenanlagen und des Bodenwertes. Es bietet eine fundierte Grundlage für die Bewertung von Immobilien, die nicht primär als Renditeobjekte gehalten werden, sondern eigengenutzt oder speziell gebaut sind.

Wann wird das Sachwertverfahren angewendet?

Das Sachwertverfahren wird in verschiedenen Szenarien angewendet, insbesondere wenn es schwierig ist, Vergleichsobjekte zu finden. Typische Anwendungsfälle sind:

  • Einzigartige und individuelle Immobilien: Dazu gehören Architektenhäuser, historische Gebäude und speziell angepasste Industriegebäude, für die es kaum Vergleichsobjekte gibt.
  • Eigengenutzte Wohnimmobilien: Besonders in Regionen mit geringem Marktvolumen kann das Sachwertverfahren eine präzisere Bewertung ermöglichen als marktbasierte Verfahren.
  • Öffentliche und spezielle Gebäude: Dazu zählen Bahnhofsgebäude, Schulen und andere kommunale Einrichtungen, bei denen die Bewertung sich weniger auf Marktfaktoren und mehr auf die tatsächlichen Herstellungskosten stützt.

Welche Faktoren beeinflussen den Sachwert?

Der Sachwert wird durch mehrere zentrale Faktoren bestimmt, die alle in die Berechnung einfließen:

Herstellungskosten beim Sachwertverfahren

Die Herstellungskosten umfassen alle direkten und indirekten Aufwendungen, die für den Bau der Immobilie anfallen. Dazu gehören:

  • Baukosten: Diese beinhalten die Kosten für Baumaterialien und die Bauausführung, welche von der Qualität und dem Umfang der verwendeten Materialien abhängen. Zum Beispiel können die Baukosten für ein einfaches Einfamilienhaus bei etwa 1.500 Euro pro Quadratmeter liegen, während luxuriösere Bauten deutlich höhere Kosten verursachen.
  • Technische Anlagen: Kosten für Heizungs-, Sanitär- und Elektrosysteme sind ein wesentlicher Bestandteil der Herstellungskosten.
  • Nebenkosten: Dazu gehören Architektenhonorare, Genehmigungsgebühren und weitere administrative Ausgaben, die während des Baus anfallen.
  • Bauweise und Ausstattung: Unterschiede in der Bauweise (z.B. Massivbau vs. Leichtbau) und der Ausstattung (Standard vs. Luxus) können die Kosten erheblich beeinflussen. Ein Beispiel wäre, dass ein hochwertig ausgestattetes Haus mit moderner Technik und luxuriösen Materialien höhere Herstellungskosten aufweist als ein Standardbau.

Sachwertverfahren und der Bodenrichtwert

Der Bodenrichtwert ist ein zentraler Bestandteil der Sachwertermittlung und stellt den Wert des unbebauten Grundstücks pro Quadratmeter dar. Dieser Wert wird regelmäßig von örtlichen Gutachterausschüssen, basierend auf den Transaktionsdaten vergleichbarer Grundstücke, ermittelt. Faktoren, die den Bodenrichtwert beeinflussen, sind:

  • Lage: Eine zentrale oder begehrte Lage erhöht den Bodenrichtwert signifikant. Grundstücke in städtischen Ballungsräumen haben in der Regel höhere Bodenrichtwerte als solche in ländlichen Gebieten.
  • Infrastruktur: Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Schulen, Einkaufszentren und andere wichtige Einrichtungen tragen zu einem höheren Bodenrichtwert bei.
  • Marktbedingungen: Aktuelle Markttrends und die Nachfrage nach Baugrundstücken beeinflussen den Richtwert maßgeblich. Beispielsweise kann in einem aufstrebenden Viertel mit hoher Nachfrage der Bodenrichtwert stark ansteigen.

Herstellungskosten der Außenanlagen

Zu den Herstellungskosten der Außenanlagen zählen alle zusätzlichen Bauten und Installationen auf dem Grundstück. Dies umfasst:

  • Garagen und Carports: Die Kosten für den Bau von überdachten Stellplätzen sind ein wichtiger Teil der Außenanlagen.
  • Wege und Zufahrten: Pflasterung und andere Bodenarbeiten sind ebenfalls in den Herstellungskosten der Außenanlagen enthalten.
  • Gartenanlagen und Zäune: Kosten für die Gestaltung und Bepflanzung von Grünflächen sowie den Bau von Zäunen und anderen Begrenzungen sind hier zu berücksichtigen. Diese können je nach Umfang und Qualität der Anlagen stark variieren.

Vergleich mit anderen Bewertungsverfahren

Die Immobilienbewertung kann mit verschiedenen Verfahren durchgeführt werden, die jeweils unterschiedliche Ansätze und Anwendungsgebiete haben. Die drei wichtigsten Methoden sind das Sachwertverfahren, das Vergleichswertverfahren und das Ertragswertverfahren. Jedes dieser Verfahren hat seine eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich für unterschiedliche Immobilientypen und Bewertungsziele.

Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren wird häufig bei standardisierten Wohnimmobilien wie Eigentumswohnungen und Reihenhäusern angewendet. Es ist ideal für Märkte mit vielen vergleichbaren Transaktionen. Grundlage der Bewertung sind die Preise von vergleichbaren Immobilien in ähnlicher Lage und mit ähnlicher Ausstattung, die kürzlich verkauft wurden. Marktbezogene Daten wie Verkaufspreise und Mietpreise werden herangezogen.

  • Vorteile: Dieses Verfahren reflektiert den aktuellen Marktwert und die Marktbedingungen. Es ist einfacher zu verstehen und anzuwenden, wenn ausreichend Vergleichsdaten vorliegen.
  • Nachteile: Das Vergleichswertverfahren ist schwieriger anzuwenden in Märkten mit wenigen Transaktionen oder sehr individuellen Immobilien. Preisschwankungen und spekulative Marktbewegungen können die Bewertung beeinflussen​​.

Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren wird bei vermieteten Immobilien und gewerblichen Objekten angewendet, die Einkünfte generieren. Es ist besonders relevant für Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude und Einkaufszentren. Grundlage der Bewertung sind die zukünftigen Erträge, die die Immobilie generiert, die kapitalisiert werden. Faktoren wie Mieteinnahmen, Bewirtschaftungskosten und Kapitalisierungszinssatz werden berücksichtigt.

  • Vorteile: Das Ertragswertverfahren bietet eine realistische Einschätzung des Wertes von renditeorientierten Immobilien. Es berücksichtigt die wirtschaftliche Nutzbarkeit und die Rentabilität der Immobilie.
  • Nachteile: Das Verfahren erfordert genaue Daten zu Mieteinnahmen und Bewirtschaftungskosten, was komplex und zeitaufwendig sein kann. Es ist abhängig von Annahmen über zukünftige Entwicklungen und Marktbedingungen, was Unsicherheiten birgt​​.

Vergleich der Verfahren

  1. Datenbasis:
    • Sachwertverfahren: Baut auf physischen und baulichen Merkmalen der Immobilie auf.
    • Vergleichswertverfahren: Nutzt Markttransaktionsdaten als Grundlage.
    • Ertragswertverfahren: Beruht auf finanziellen Erträgen und wirtschaftlicher Nutzbarkeit.
  2. Anwendung:
    • Sachwertverfahren: Ideal für spezielle und eigengenutzte Immobilien.
    • Vergleichswertverfahren: Optimal für standardisierte Wohnimmobilien in aktiven Märkten.
    • Ertragswertverfahren: Perfekt für renditeorientierte und gewerbliche Immobilien.
  3. Marktorientierung:
    • Sachwertverfahren: Weniger marktorientiert, stärker auf Herstellungskosten fokussiert.
    • Vergleichswertverfahren: Stark marktorientiert und reflektiert aktuelle Marktbedingungen.
    • Ertragswertverfahren: Marktorientiert, aber mit Fokus auf wirtschaftliche Erträge und zukünftige Einnahmen.
  4. Komplexität und Genauigkeit:
    • Sachwertverfahren: Komplexe Berechnung, genaue Daten erforderlich, kann jedoch vom Marktwert abweichen.
    • Vergleichswertverfahren: Einfachere Anwendung bei ausreichenden Vergleichsdaten, genaue Marktwertreflektion.
    • Ertragswertverfahren: Sehr genau für renditeorientierte Immobilien, erfordert jedoch detaillierte finanzielle Daten und Annahmen.

Insgesamt bieten diese Verfahren verschiedene Ansätze zur Immobilienbewertung, die je nach Art der Immobilie und Ziel der Bewertung unterschiedlich sinnvoll sind. Das Verständnis der Unterschiede und Anwendungsbereiche hilft dabei, die geeignete Methode auszuwählen​​.

Wie wird der Sachwert von Immobilien ermittelt?

Die Ermittlung des Sachwerts erfolgt in mehreren systematischen Schritten:

Schritt 1: Ermittlung der Herstellungskosten

Die Herstellungskosten werden anhand aktueller Baukosten und spezifischer Faktoren der Immobilie ermittelt. Diese umfassen:

  • Bruttogrundfläche: Die gesamte bebaute Fläche der Immobilie wird in Quadratmetern berechnet.
  • Regelherstellungskosten pro Quadratmeter: Diese variieren je nach Art der Immobilie und umfassen einfache Häuser bis hin zu luxuriösen Villen. Beispielsweise könnten die Kosten für ein einfaches Einfamilienhaus bei etwa 1.500 Euro pro Quadratmeter liegen, während hochwertige Bauten höhere Kosten verursachen. Hierbei werden auch die Bauweise und die verwendeten Materialien berücksichtigt.

Schritt 2: Alterswertminderung

Die Alterswertminderung reflektiert die Abnutzung der Immobilie über die Zeit. Sie wird wie folgt berechnet:

  • Formel: Alterswertminderung in % = (Gesamtnutzungsdauer - Restnutzungsdauer) / Gesamtnutzungsdauer × 100.
  • Beispiel: Eine Immobilie mit einer Gesamtnutzungsdauer von 80 Jahren und einer Restnutzungsdauer von 60 Jahren hat eine Alterswertminderung von 25%. Dies bedeutet, dass der Wert der Immobilie um 25% reduziert wird, um die Abnutzung und Alterung zu berücksichtigen.
  • Wertminderung: Diese Wertminderung wird von den Herstellungskosten abgezogen, um den aktuellen Wert der Immobilie zu bestimmen. Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen können die Alterswertminderung beeinflussen und möglicherweise reduzieren.

Schritt 3: Berechnung des vorläufigen Sachwerts

Der vorläufige Sachwert ergibt sich aus den herabgesetzten Herstellungskosten (nach Alterswertminderung) und dem Bodenwert:

  • Gebäudesachwert: Herstellungskosten minus Alterswertminderung. Dieser Wert stellt den aktuellen Wert des Gebäudes unter Berücksichtigung seiner Abnutzung dar.
  • Vorläufiger Sachwert: Dieser wird durch Addition des Gebäudesachwerts und des Bodenwerts ermittelt. Der Bodenwert wird basierend auf dem Bodenrichtwert und der Grundstücksfläche berechnet. Dies gibt einen ersten Anhaltspunkt für den Gesamtwert der Immobilie.

Schritt 4: Marktanpassung

Der vorläufige Sachwert wird durch den sogenannten Sachwertfaktor an die aktuellen Marktbedingungen angepasst. Dieser Faktor berücksichtigt regionale Unterschiede und Marktschwankungen, um einen realistischen Endwert zu erhalten. Die Marktanpassung ist entscheidend, um den ermittelten Sachwert an die tatsächlichen Marktverhältnisse anzupassen und so eine präzisere Bewertung der Immobilie zu ermöglichen. Diese Anpassung berücksichtigt auch lokale Preisentwicklungen und Markttrends, die den endgültigen Sachwert beeinflussen können.

Sachwertverfahren: Beispiel einer Berechnung

Um die Berechnung zu verdeutlichen, betrachten wir ein praktisches Beispiel:

  • Herstellungskosten: 1.500 Euro pro Quadratmeter.
  • Bruttogrundfläche: 200 Quadratmeter.
  • Alterswertminderung: 20% (auf Basis der Nutzungsdauer).
  • Bodenwert: 100.000 Euro.

Berechnung:

  • Herstellungskosten: 1.500 × 200 = 300.000 Euro.
  • Alterswertminderung: 300.000 × 0.20 = 60.000 Euro.
  • Gebäudesachwert: 300.000 - 60.000 = 240.000 Euro.
  • Vorläufiger Sachwert: 240.000 + 100.000 = 340.000 Euro.

In diesem Beispiel führt die Berücksichtigung der Herstellungskosten, der Alterswertminderung und des Bodenwerts zu einem vorläufigen Sachwert von 340.000 Euro. Dieser Wert wird anschließend an die aktuellen Marktbedingungen angepasst, um den endgültigen Sachwert zu bestimmen. Diese Berechnung verdeutlicht, wie detailliert und präzise das Sachwertverfahren Immobilien bewertet wird.

Sachwertverfahren für Immobilien: Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Genauigkeit bei speziellen Immobilien: Besonders geeignet für einzigartige Gebäude wie Architektenhäuser und historische Bauten.
  • Unabhängigkeit von Marktschwankungen: Stabilere Bewertungsgrundlage in volatilen Märkten.
  • Detaillierte Analyse der Baukosten: Berücksichtigt alle Baukosten und baulichen Außenanlagen.
  • Berücksichtigung individueller Ausstattungsmerkmale: Erfasst spezielle Eigenschaften und hochwertige Materialien genau.

Nachteile

  • Abweichung vom Marktwert: Kann vom tatsächlichen Marktwert abweichen, da Marktfaktoren weniger berücksichtigt werden.
  • Hoher Aufwand und detaillierte Datenerhebung: Erfordert umfangreiche Daten und Fachwissen, was zeitaufwendig und kostspielig sein kann.
  • Eingeschränkte Vergleichbarkeit: Weniger geeignet für standardisierte Märkte mit vielen Vergleichsobjekten.
  • Komplexität der Berechnung: Komplexe Formeln und Datenanforderungen erschweren die Anwendung ohne Expertenhilfe.

Dient der Sachwert als Verkehrswert einer Immobilie?

Der Sachwert einer Immobilie stellt den materiellen Wert dar, der auf den Herstellungskosten und dem Bodenrichtwert basiert. Der Verkehrswert hingegen spiegelt den Marktwert wider, der durch Angebot und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt bestimmt wird.

Unterschiede zwischen Sachwert und Verkehrswert:

  • Sachwert: Basierend auf den reinen Herstellungskosten und Bodenwerten. Wird oft für spezielle oder eigengenutzte Immobilien verwendet.
  • Verkehrswert: Inklusive Marktfaktoren wie Lage, Nachfrage, und Zustand der Immobilie. Wird häufig für den Verkauf oder bei rechtlichen Auseinandersetzungen verwendet.

Mit folgenden Anwendungsbereiche:

  • Der Sachwert wird oft herangezogen, wenn keine vergleichbaren Objekte verfügbar sind, z.B. bei besonderen Gebäuden oder eigengenutzten Immobilien.
  • Der Verkehrswert ist relevanter für Markttransaktionen und gibt einen realistischen Verkaufspreis wieder.

Während der Sachwert eine solide Basis für die Wertermittlung bietet, ist der Verkehrswert entscheidend für marktorientierte Entscheidungen und Verkaufsverhandlungen​.

Häufige Fragen und Antworten (FAQ)

Wann wird das Sachwertverfahren angewendet? 

Das Sachwertverfahren wird insbesondere bei Immobilien angewendet, die nicht für Mieteinnahmen genutzt werden, wie beispielsweise Ein- und Zweifamilienhäuser oder spezielle Gebäude ohne vergleichbare Marktobjekte.

Welche Faktoren beeinflussen den Sachwert? 

Wichtige Faktoren sind die Herstellungskosten des Gebäudes, der Bodenrichtwert und die Kosten für bauliche Außenanlagen. Zusätzliche Aspekte wie der Zustand und die Ausstattung der Immobilie spielen ebenfalls eine Rolle.

Kann ich das Sachwertverfahren selbst durchführen? 

Obwohl es online Tools gibt, die eine erste Einschätzung ermöglichen, ist für eine genaue und rechtssichere Bewertung die Expertise eines Gutachters notwendig.

Was sind die Vorteile des Sachwertverfahrens? 

Das Verfahren gibt eine genaue Einschätzung der Herstellungskosten und ist besonders bei eigengenutzten oder speziellen Immobilien sinnvoll. Es berücksichtigt jedoch weniger die aktuellen Marktbedingungen, weshalb die Ergebnisse vom tatsächlichen Verkehrswert abweichen können​.

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